Bittermandeln aus Byzanz. Historischer Roman aus der Zeit der Kreuzzüge von Dorothe Zürcher

acabus VerlagSKU: 978-3-86282-861-6

Format: Paperback
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Beschreibung

Lorbeerduft und Rosenwein – Ein Kreuzritter Barbarossas wird verzaubert von der Kochkunst einer Delikatess-Köchin. Eine Leidenschaft, die viele in Gefahr bringt.

Byzanz im Jahre 1189: Das Kreuzritterheer Barbarossas plündert und brandschatzt auf seinem Weg nach Jerusalem. Bei der Besetzung von Adrianopol wird Alkmene, eine Köchin aus der Palastküche, Ritter Diethelm als Zeltmagd zugeteilt. Dieser hat schon längst den Glauben an den Kreuzzug verloren und will sich nicht um sie kümmern. Doch sie ringt ihm ein Versprechen ab: Sie wird ihm eine so köstliche Mahlzeit vorsetzen, dass Diethelm Alkmene dem Herzog empfehlen würde.

Er schlägt ein, ohne zu wissen, dass Liebe durch den Magen geht. Diethelm interessiert sich jeglicher Sitten zum Trotz für Pares, Alkmenes heimliche Liebe. So werden alle drei zum Spielball mächtiger Intriganten.

Leseprobe

Dorothe Zürcher

Dorothe Zürcher * 1973, ist verheiratet, lebt in Zürich und unterrichtet Geschichte, Geografie und Ethik. Bisher hat sie mehrere Romane sowie einige Kurzgeschichten veröffentlicht. Alle sieben Jahre nimmt sie eine Auszeit und bereist mit ihrem Mann die Welt.
Sie schreibt gerne in der Abgeschiedenheit der Berge. Die Rezepte aus dem Roman probierte sie alle aus, wobei sie nicht alle Originalzutaten beziehen konnte.
www.dorothe-zürcher.ch

Infos zum Buch


296 Seiten

ISBN: 978-3-86282-861-6 (print) 9783862828494 (epub)

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Bittermandeln aus Byzanz

Sie sind auf dem Weg nach Jerusalem. Die Soldaten das Kaisers Barbarossa. Diethelm von Toggenburg und Ulrich von Kyburg, beides Grafensöhne, gehören dazu. Da sie als sogenannte „Zweitgeborene“ keinen Anspruch auf ein Erbe haben, müssen sie sich ihre Sporen beim Ritt nach Jerusalem verdienen. Die Spuren der Kreuzzügler sind durch Mord und Plünderungen gekennzeichnet. Nachdem sie Adrianopol einnahmen, begegnet Diethelm der jungen Köchin Alkmene.

Die Bücher der Autorin Dorothe Zürcher schätze ich sehr. Sie zeichnen sich durch genaueste Recherche und eine lebendige und bildhafte Sprache aus. #BittermandelnausByzanz wendet sich dem Thema Kreuzzüge zu. Friedrich Barbarossa, der mit dem roten Bart, brach von Regensburg aus zum Kreuzzug auf. Er reiste inmitten seiner Soldaten. Das Leben während des Feldzugs wird so lebendig beschrieben, dass tatsächlich Bilder in meinem Kopf entstanden sind.

Etwas ganz Neues und daher auch Besonderes gibt es außerdem. Vor jedem neuen Kapitel steht ein Rezept aus damaliger Zeit. Alle hat die Autorin getestet und, soweit möglich, auch die hier genannten Zutaten verwendet. Auffallend ist ebenfalls dieses wunderschöne Cover. Es hebt sich erfreulich von vielen anderen ab, die es momentan bei historischen Romanen zu sehen gibt. Wie schön, dass es eine Fortsetzung der Geschichte um Alkmene, Barbarossa und Diethelm gibt. #NetGalleyDE

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Renate Schattel
Bittermandeln aus Byzanz

Alkmene, byzantinische Delikatess-Köchin, will im Tross von Galatia, Tochter des Statthalters, von Adrianopol 1189 nach Byzanz fliehen, aber Galatia lässt sie und ihre Freundin auf dem Weg stehen. Alleine gelassen fällt sie Diethelm von Toggenburg in die Hände, der im Tross des 3. Kreuzritterzugs mit Kaiser Barbarossa Adrianopol erobert hat. Alkmene kocht für ihn und gewinnt sein Herz. Das Herz Pares, des Eunuchen, hat sie schon gewonnen. Die Lehrerin Dorothe Zürcher erfindet mit der vielgesichtigen, klugen und frechen Alkmene eine ansprechende Person. Ihre Geschichte erzählt sie bestechend und würzt mit pikanten und historischen Details. Schmackhaft weiß sie Essens- und zugleich Liebes- und Heilungs-Rezepte zuzubereiten und setzt damit den 3. Kreuzzug in ein neues Licht (vgl. J. Stadler: "Krone des Himmels", ID-A 35/21). Sie inszeniert Intrigen, aber auch Freundschaften und beschreibt das Völkergemisch von Byzantinern, Franken, Walachen und mehr mit erstaunlichen Details. Lesevergnügen für alle Mittelalter-Freunde, Frauengeschichts- Interessierte, Christentums-Forscher, gerne überall.

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