Die Wahrhaftigen von Helena Wagenschütz

Lindwurm VerlagSKU: 978-3-948695-66-8

Format: Taschenbuch
Preis:
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Beschreibung

Was tun, wenn man feststellt, dass der eigene Mann einer verfeindeten Organisation angehört? Mit dieser Frage sieht sich die Wissenschaftlerin Rabea Winterfeldt plötzlich konfrontiert. In der postpandemischen Gesellschaft im Jahre 2041, in der nur ein kleiner Teil der Menschheit die tödliche Mutation des Coronavirus überlebt hat, wacht ein Geheimbund von Wissenschaftler:innen, dem Rabea angehört, repressiv über die Sicherheit der Bürger:innen. Diese Organisation befindet sich im Untergrundkrieg mit einem Künstler:innenkollektiv, das sich für uneingeschränkte Freiheit des Individuums einsetzt. Rabeas Mann Leonidas, ein langjähriges Mitglied dieses Kollektivs, hat sie offenbar nur geheiratet, um den Geheimbund auszuspähen. Rabea muss in kürzester Zeit eine Entscheidung über Leben und Tod treffen.

Leseprobe

Helena Wagenschütz

Helena Wagenschütz, Jahrgang 1972, lebt mit ihrer Familie südöstlich von Hamburg. Für Lesungen in Cafés schrieb sie erste kleine Fragmente. Aus einem davon entstand ihr erster Roman. Seitdem gehört das Schreiben zu ihrem Alltag, in dem äußerst ungeduldige Romanfiguren und quirlige Ideen für tägliche Motivation sorgen. Wenn sie nicht gerade schreibt, ist die promovierte Wissenschaftlerin beruflich als Dozentin an der Universität, als Seminarleiterin oder Sprecherin unterwegs.

Infos zum Buch

350 Seiten

ISBN: 9783948695668 (print) 9783948695781 (epub)

Customer Reviews

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Vanessa
Eine dramatische Liebeserzählung in einer nervenaufreibenden Science Fiction-Welt

Helena Wagenschütz beschreibt eine spannende, etwas erschreckende Zukunftsvision, in der die Menschheit tief gespalten ist. Man muss teilweise schon starke Nerven haben, aber die Liebesgeschichte lässt einen immer wieder Hoffnung schöpfen. Lesenswert für alle, die Lust auf eine dramatische Liebeserzählung in einer nervenaufreibenden Science Fiction-Welt haben.

D
Dagmar Hanke
Post-Pandemisches Zukunftsszenario über Verantwortung, Liebe und Vertrauen

Die Wahrhaftigen ist ein packender Thriller und eine Liebesgeschichte. Angesiedelt im Jahr 2040 zeichnet Wagenschütz eine düstere Zukunft der pandemischen Entwicklung von 2019. Die Menschheit ist fast vollständig ausgerottet, weil die Politik und die Gesellschaft in der Pandemie versagt hat. Die Stimme der Vernunft hatte sich nicht durchsetzen können. Überlebende Wissenschaftler haben sich deshalb zu einem Bündnis zusammengeschlossen. Ihr Ziel: das Überleben der Menschheit zu sichern. Irrationales Handeln ist ihrer Ansicht nach der Ursprung aller gesellschaftlichen Probleme. Dieses wollen sie mit einer "Transformatio" ausrotten. Rabea ist Wissenschaftlerin. Ihr Ehemann, Leonidas, gehört der Gruppe der "Künstler" an, die sich gegen die Wissenschaftler wenden. Als Rabea Leonidas enttarnt, müsste sie in ausliefern. Doch sie kann es nicht, weil sie ihn liebt. Und auch Leonidas entdeckt seine Gefühle für Rabea. Doch können diese Gefühle ein Vertrauen herstellen und die Gräben überwinden, die die Zugehörigkeit zu den verschiedenen Bündnissen mit sich bringt?
Assoziationen zu geschichtlichen Ereignissen sind unvermeidbar und so wird man als Leser nicht nur von der Geschichte selbst gefesselt, sondern auch immer wieder angeregt, vergangene und aktuelle politische Situationen sowie sein eigenes Handeln und Tun zu reflektieren. Dafür verwendet Wagenschütz eine klare, gleichzeitig bildreiche Sprache, die einen von Beginn an in seinen Bann zieht und bis zum Ende nicht wieder loslässt.

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