Beschreibung
Was bleibt angesichts von Verfolgung und menschengemachten Gräueln? Nie aufhören, sich für Toleranz und Menschenwürde stark zu machen! Im Jahr 1937 vollendet und von den NS-Behörden sogleich verboten, wurden „Die Hugenotten“ Otto Zoffs schnell eines der meistübersetzten Werke der Emigration. Die lebendig geschriebene Monografie zeichnet ein Jahrhundert religiösen Fanatismus in Frankreich nach und schildert das Verfolgungsschicksal der französischen Protestanten bis zur Aufhebung des Ediktes von Nantes, das ihnen seit dem Jahr 1598 Religionsfreiheit gesichert hatte. Mit den „Hugenotten“ hält die politische Wirklichkeit Einzug in Zoffs Arbeit: Das Buch kann kaum anders verstanden werden denn als Reflex auf die Schrecken der eigenen Zeit. Ein nachdrücklicher Aufruf zu Vernunft und Humanität!
Erweiterte Neuausgabe der erstmals 1937 erschienenen historischen Monografie Otto Zoffs – im Spiegel der Verfolgungen des 20. Jahrhunderts zu lesen.
Fesselnd geschriebener Bericht über das Schicksal der französischen Protestanten im 16./17. Jahrhundert.
Titel in der Reihe „Südverlag bibliophil“: literarisch wertvoll und mit ansprechender Ästhetik.
Leseprobe
Otto Zoff
Infos zum Buch
400 Seiten
ISBN: 978-3-87800-131-7 (print)