Das Rot der Stiefmütterchen. Ein Krimi aus Kent von Susanne Arnold

Dryas VerlagSKU: 978-3-98672-075-9

Format: Taschenbuch
Preis:
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Beschreibung

Die Überraschung ist groß, als das berühmte Winterbottom-Theater ausgerechnet im Dörfchen Rosefield gastiert. Für die betagten Freundinnen Margret und Elisabeth scheint an der Sache etwas faul zu sein. Und was hat eigentlich der Pfarrer damit zu tun?

Margret beschäftigt unterdessen noch etwas anderes. In Canterbury treibt ein Mörder sein Unwesen, der seine Opfer zunächst ersticht und dann mit roten Stiefmütterchen schmückt. Ehe sich der Theatervorhang ein zweites Mal heben kann, schlägt der Stiefmütterchen-Mörder auch in Rosefield zu.

Können die Freundinnen den Täter überführen und weitere Morde verhindern?

Leseprobe

Susanne Arnold

Susanne Arnold wurde 1976 in Koblenz geboren und absolvierte nach dem Abitur zunächst eine Lehre zur Versicherungskauffrau. Die Liebe zum Schreiben entdeckte sie bereits in ihrer Kindheit, als sie sich mit Freude Osterhasengeschichten für ihre Schwester ausdachte und diese sowie eine Reihe anderer Kindergeschichten auch teilweise aufschrieb. Später auf dem Gymnasium wählte sie das Leistungsfach Deutsch und betrachtete dabei Gedichtinterpretationen als ihr Steckenpferd. Mit 20 entdeckte sie ihre Zuneigung für England und das britische Lebensgefühl und erfüllt sich nun im Alter von 46 Jahren endlich den lang gehegten Traum, die Leidenschaft für England mit der des Schreibens zu vereinen.

Infos zum Buch

351 Seiten

ISBN: 978-3-98672-075-9 (print) 978-3-98672-079-7 (epub)

Kontakt Verlag

Bedey & Thoms Media GmbH
Hermannstal 119k
D – 22119 Hamburg
kontakt@bedey-media.de

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Redrose
Cosy Crime mit zwei wunderbaren Ermittlerinnen

Hier sind wir also wieder, in dem kleinen verträumten Dorf Rosefield, bei den Freundinnen Margret und Elisabeth. Die beiden älteren Ladies erinnern mich immer ein wenig an meine Freundin und mich, ob wir eines fernen Tages nach dem Tod unserer Männer wohl auch zusammenziehen und Mordfälle aufklären? 😉

Eine Schauspiel-Truppe fällt in Rosefield ein und nicht nur die schlaue Margret wundert sich, warum das berühmte Winterbottom-Theater ausgerechnet in ihrem kleinen Dorf gastiert.

Zudem geht in Canterbury ein Mörder um und dekoriert seine Opfer mit roten Stiefmütterchen, höchste Zeit also, dass Margret wieder ihre Spürnase einsetzt und unter Einsatz von viel Papier ihre klugen Schlüsse zieht.

Ich habe mich wieder sehr wohl gefühlt in der Grafschaft Kent mit ihren schmucken Dörfchen, die so heimelig wirken, wie das schöne Häuschen auf dem Cover. Aber das blutverschmierte Messer deutet schon an, dass auch in Elisabeths Paradies der Himmel nicht nur voller Törtchen und Pasteten hängt.

Geschickt legt die Autorin ihre falschen Fährten, so dass es mir wie Elisabeth geht und ich lange Zeit im Dunkeln tappe. Dazwischen darf ich ein wenig das Dorfleben genießen und bin ein wenig neidisch: ich wünsche mir auch eine Perle wie Lucy, die mich mit lukullischen Genüssen versorgt und mir läuft während der Lektüre von „Das Rot der Stiefmütterchen“ pausenlos das Wasser im Mund zusammen.

Im nunmehr 4. Band dieser entzückenden Reihe bin ich herrlich vertraut mit den Protagonisten, die ich seit Band 1 in mein Herz geschlossen habe. Ich liebe den Klatsch und Tratsch in Mrs. Gibsons Friseurstube und die köstlichen Tagesgerichte im Pub von Gladys. Das Rezept für ihr typisches Fish and Chips Gericht kann ich sogar am Ende des Buches nachlesen.

Ich hatte wieder viel Spaß bei meinen Ermittlungen und wünsche den beiden englischen Ladies, dass sie noch lange bei guter Gesundheit bleiben und dazu beitragen, dass kein Verbrechen ungesühnt bleibt. Ich bin bereit für den nächsten Fall und rätsele bereits, welche Blume dann auf mich wartet.

Sehr gerne vergebe ich 5 Sterne und empfehle die gesamte Reihe weiter.

C
Chattys Bücherblog
350 Seiten prallgefüllter britischer Charme 

Da ich inzwischen ein großer Fan der beiden Damen, Elisabeth und Margret, bin, wollte ich mir natürlich den vierten Band dieser herrlich britischen Krimi-Reihe nicht entgehen lassen.

Ich möchte noch vorwegschicken, dass dieses Buch zwar ohne Vorkenntnisse gelesen werden kann, allerdings wird man schnell feststellen, dass es dezente Rückblicke gibt, deren komplette Bedeutung nur dem Reihenkenner vorbehalten ist.

Dieses Mal lässt die Autorin die Leser Theaterluft schnuppern, da eine Theatergruppe in Rosefield gastiert. Hierbei kommt die Erinnerungen an die Mordfälle von Agatha Christie zum Tragen. Schnell wird man feststellen, dass die Handlungen in diesem Krimi eine gewisse Ähnlichkeit aufweisen. Ich möchte allerdings erwähnen, dass ich diese Ähnlichkeiten äußerst reizvoll fand. Es gibt diesem britischen Krimi das gewisse Etwas. Aber auch die Protagonisten sind very british und einfach zum knuddeln. Ich würde mich gerne mal bei Elisabeth und Margret zum Tee einladen lassen. 

Die Autorin schafft durch ihren bildhaften Schreibstil eine wunderbare Harmonie, in der sowohl die Protagonisten, also auch die Handlungen und das Setting sehr fein aufeinander abgestimmt sind. Es entsteht beim Lesen eine gewisse Wohlfühlatmosphäre.

Zum Schluß möchte ich auf das Rezept am Ende des Buches verweisen, das ebenfalls very british klingt: Glady's Fish and Chips mit Erbsenmus.

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