Das Weiß der Eisblumen. Ein Krimi aus Kent von Susanne Arnold

Dryas VerlagSKU: 978-3-98672-060-5

Format: Taschenbuch
Preis:
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Beschreibung

Ein frostiges Geheimnis und ein mörderisches Weihnachtsdinner.

Es weihnachtet sehr im beschaulichen Örtchen Rosefield. Während Elisabeth alles festlich dekoriert, sehnt sich ihre Freundin Margret nach kriminalistischer Spannung!

Dieser Wunsch erfüllt sich, als Ernest Bancroft vor der Tür steht, ein alter Schulfreund der betagten Damen und zudem ein begnadeter Koch. Er soll auf dem Anwesen Oak Hall in Rye ein Weihnachtsdinner zubereiten. Die Sache hat allerdings einen Haken. Denn Ernest hat einen anonymen Warnbrief erhalten. An Weihnachten soll in Oak Hall ein Mord geschehen.

Keine Frage, dass er die Reise nicht ohne seine Schulfreundinnen antritt. Können Margret und Elisabeth den Mord verhindern und den Mörder entlarven?

Leseprobe

 

Susanne Arnold

Susanne Arnold, Jahrgang 1976, arbeitete vor ihrem Autorinnenleben viele Jahre bei einer Versicherungsgesellschaft, bis sie sich 2023 mit der Veröffentlichung ihres Debüts „Das Blau der Veilchen“ einen Lebenstraum erfüllte. Aktuell konzentriert sie sich ganz auf das Schreiben. Sie liebt es, in die Welt ihrer beiden Protagonistinnen Margret und Elisabeth einzutauchen, um immer wieder neue Wohlfühlkrimis entstehen zu lassen. Ihre Inspirationen sowie Einflüsse des britischen Lebensgefühls sammelt sie gerne auf Rundreisen durch England. Susanne Arnold lebt mit ihrer Familie in einem Höhenstadtteil von Koblenz.

Infos zum Buch

Kent-Krimi
354 Seiten


ISBN: 978-3-98672-060-5 (print) 978-3-98672-070-4 (epub)

Kontakt Verlag

Bedey & Thoms Media GmbH
Hermannstal 119k
D – 22119 Hamburg
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Customer Reviews

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J
Jutscha
Wundervoller Band 3 der Krimireihe aus Kent

Ich bin absoluter Fan der Krimireihe aus Kent von Susanne Arnold. Daher war ich extrem gespannt auf Band 3 - Das Weiß der Eisblumen.

Cover und Titel haben Wiedererkennungswert. Farben und Blumen sind in jedem Titel enthalten. Mir persönlich gefallen die Cover so gut, dass ich die Bücher in der Buchhandlung auf jeden Fall in die Hand genommen hätte, um den Klappentext zu lesen. Somit haben die Cover zumindest bei mir ihren Zweck absolut erfüllt.

Protagonistinnen aller Bände dieser Cosy Crime-Reihe sind die älteren englischen Ladys Elisabeth und Margret, die zusammen eine kleine WG bilden. Elisabeth ist leicht korpulent und etwas behäbig, aber unglaublich liebenswert. Margret ist agil, zielstrebig und hat einen messerscharfen Verstand. Wenn sie sich in eine Idee verbeißt, verbringt sie Stunden auf dem Boden, um ihre Theorien auf der Rückseite einer Tapete darzulegen. Auch wenn ihre Kritzeleien niemand anderem etwas sagen, so hilft ihr das doch, Klarheit zu bekommen und alle Fakten quasi „auf die Tapete“ zu legen. Elisabeth kommt da nicht mit, aber das macht auch nichts, denn sie hat wahrhaft andere Qualitäten.

„Das Weiß der Eisblumen“ spielt an Weihnachten. Elisabeth und Margret werden von ihrem Freund und Koch Ernest Bancroft gebeten, ihn auf das Anwesen Oak Hall in Rye zu begleiten. Er soll dort das Weihnachtsdinner zubereiten. Sein Neffe Oliver befindet sich ebenfalls dort, denn er ist mit der Tochter des Hauses verlobt. Ernest mag sie nicht. Was ihm aber extrem Sorgen bereitet, ist die Tatsache, dass er einen Warnbrief erhalten hat, der zu Weihnachten einen Mord in Oak Hall ankündigt.

Margrets kriminalistische Spürnase beginnt sofort zu jucken und da ist es kein Wunder, dass sie spontan zusagt, Ernest zusammen mit Elisabeth zu begleiten. Wird es tatsächlich den angekündigten Mord geben? Wer wird es sein? Oder können die Freunde diesen verhindern? Und was hat es mit der plötzlichen Verlobung Olivers mit der Tochter des Hauses auf sich, die er gerade mal 3 Wochen kennt?

Susanne Arnold hat es wieder einmal geschafft, mich mit ihrem wundervollen Schreibstil und den subtil gestreuten Hinweisen sofort abzuholen. Die leicht versnobte englische Sprache der absolut liebenswerten älteren englischen Damen hatte ich quasi sofort wieder im Ohr. Es sind diese kleinen Dinge, die das Setting absolut authentisch wirken lassen. Das kann die Autorin wirklich gut. Ich konnte mich sehr gut in die Protagonistinnen hinein versetzen und fand es wunderbar, wie sie an die Sache herangegangen sind. Es gab viele Fragen, die sich zum Ende der Geschichte wunderbar aufgelöst haben. Alle Fäden sind zusammengelaufen und haben die Lösung des Falls sehr glaubhaft wirken lassen. Bis zum Schluss war ich mir nicht sicher, wer der Mörder ist. Das macht die Geschichten so spannend und lesenswert. Sie hat mich immer wieder überrasch. Ich freue mich auf weitere Geschichten über Fälle, die von Margret und Elisabeth gelöst werden können.

Ich gebe Teil 3 der Reihe volle 5 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung an alle, die Cosy Crime mögen.

K
Kathrin200578
Zurück im weihnachtlichen Rosefield

Zurück im weihnachtlichen Rosefield haben es die beiden betagten Hobby-Detektivinnen wieder mit einer Leiche zu tun.

Als Ernest, ein alter Klassenkamerad, eines Abends vor der Tür steht, und den beiden erklärt, er soll auf dem Anwesen Oak Hall ein Weihnachtsdinner kochen, ahnt noch niemand, dass die Warnung die Ernest erhalten hat, dass ein Mord geschieht, auch wirklich passieren soll.

Margret und Elisabeth sind aber sofort Feuer und Flamme und begleiten Ernest nach Oak Hall.

Die beiden Damen mischen sich unter die Gäste um den angekündigten Mord zu verhindern, allerdings taucht schon bald eine Leiche auf.

Natürlich sind alle Gäste verdächtigt und keiner ahnt, dass dies nicht die einzige Tat sein soll.

Können Margret und Elisabeth weiteres verhindern und den Mörder entlarven?

Dies ist bereits der dritte Teil um die beiden Hobby-Detektivinnen und wieder ein Garant für einen guten englischen Cosy-Crime.

Margret und Elisabeth beim Ermitteln zu folgen, machen hier durch die flüssige Schreibweise, pure Leselust.

Die beiden Damen versetzen mich immer wieder mitten in mein Lieblingsland und haben für mich einen Wiedererkennungswert und ihren eigenen Charme.

Die Autorin hat eine Leichtigkeit zu schreiben und genau die perfekte Mischung aus gutem englischen Humor und Krimi, so stelle ich mir einen guten Krimi vor, der durch Dialoge, Humor und einen Mordfall herausragt.

Absolute Leseempfehlung für Krimi mit Tea-Time.

U
Ute S,
Das Weiß der Eisblumen

Margret und Elisabeth sind zwei skurrile ältere Damen, die gegensätzlicher nicht sein könnten. Während Elisabeth sich voll und ganz in Weihnachtsvorbereitungen vertieft, wartet Margret nur darauf, dass irgendetwas passiert, woran sie ihr kriminalistisches Gespür einsetzen kann. Der Wunsch wird ihr von Ernest erfüllt, der mit einem anonymen Brief bei ihnen auftaucht. Die Tage auf Oak Hall sind nicht wirklich weihnachtlich und eine Leiche lässt nicht lange auf sich warten. Aber Margret hat sich in den Fall verbissen und verteilt an ihre Freunde die Aufgaben, die zu erledigen sind. Sie selbst puzzelt die Hinweise auf Toilettenpapier zusammen.

Diese beiden älteren Damen muss man einfach mögen und ihre Freunde ebenfalls. Sie haben zwar jeder ihre Merkwürdigkeiten an sich, aber die sind genau das, worauf es ankommt. Da auch der Hund von Ernest mit von der Partie ist, hat natürlich auch der seine nicht ganz unwichtige Rolle.

Irgendwie erinnert es ein wenig an Hercule Poirot oder auch Sherlock Holmes, wenn Margret am Ende die Auflösung des Falles vor der versammelten Familie und der Polizei präsentiert. Die Figuren sind so toll gezeichnet, dass man sie beim Lesen vor seinem inneren Auge sehen kann. Der Fall ist zwar knifflig, hat aber dann doch eine relativ einfache Lösung, die ich hier natürlich nicht verraten werde. Aber es ist schon beeindruckend, wie Margret aus dieser nicht unbedeutenden Menge an Puzzleteilen das ganze Bild zusammensetzt.

Fazit:
Genau das Richtige für die Weihnachtstage. So schlimm kann die eigene Verwandtschaft ja gar nicht sein.

B
Buecher.drache
Weihnachtlicher Wohlfühlkrimi

Ernest Bancroft, ein Schulfreund unserer betagten Hobby-Ermittlerinnen, braucht Hilfe. Und aus diesem Grund verbringen Elisabeth und Margret die Weihnachtsfeiertage auf dem Anwesen Oak Hall. Dabei hat Elisabeth doch in dem gemütlichen Cottage in Rosefield bereits so schön weihnachtlich dekoriert. In dem Herrenhaus hingegen ist von weihnachtlicher Stimmung keine Spur. Und zu allem Überfluss soll laut einem anonymen Warnbrief dort an Weihnachten ein Mord geschehen. Da ist natürlich Margrets Spürsinn gefragt!

Auch der dritte Teil der Reihe rund um die Freundinnen Elisabeth und Margret von Susanne Arnold hat mich wieder sehr gut unterhalten.
Die beiden Damen haben es diesmal mit einem kniffligen Fall zu tun und lösen diesen wie gewohnt - Margret taucht in ihre Welt ab und lässt den Leser kaum in die Karten und hinter ihre verworrenen Gedankengänge blicken. Im Gegenzug dazu steht die ausschweifende (oder manchmal abschweifende) Erzählweise von Elisabeth.

Ein gemütlicher Cosy Crime mit weihnachtlichem Flair!

C
Chattys Bücherblog
354 Seiten voller britischem Charme, verpackt mit bildhaften Eisblumen

In diesem Buch präsentiert die Autorin, Susanne Arnold, ihren dritten Krimi aus Kent und lässt Altbekannte neu ermitteln.

"Ein frostiges Geheimnis und ein mörderisches Weihnachtsdinner" So beginnt die Kurzbeschreibung des Klappentextes und macht schon mal deutlich worauf die Schwerpunkte in diesem Roman liegen.

                                                                     ***

Da mir die beiden Vorgängerbände sehr gut gefallen hatten, war ich sehr gespannt, was sich hinter diesem eindrucksvollem Cover mit weihnachtlichem Flair, und dem ansprechenden Titel verbirgt.

Wer die Vorgängerbände gelesen hat, wird sich sehr schnell in die Geschichte einfinden. Die beiden Hauptprotagonistinnen Elisabeth und Margret (ein kleiner Seitenhieb auf die britische Monarchie), sind natürlich auch wieder dabei und ermitteln auf ihre ganz spezielle Art und Weise. Und ja, manchmal kommt auch Kommissar Zufall zum Einsatz. *zwinker*

Aber auch Ernest Bancroft, ein Freund aus Schultagen, hat seinen großen Auftritt.  Hier muss ich sagen, dass auch dieser Protagonist herrlich in Szene gesetzt wurde. Ich konnte mir bildlich vorstellen, wie er bei all seinen Ab- und Ausschweifungen vom Weg abkam und den Damen den letzten Nerv klaute. Manchmal wusste selbst ich nicht mehr, um was es eigentlich ging, da Ernest gerne sprichwörtlich von Tante Emma auf grüne Bohnen kam. Aber genau das sollte ja wohl auch so sein und ist perfekt gelungen, denn solche Menschen gibt es ja auch in der Realität. 

Dieses Buch ist wieder einmal ein Beispiel dafür, dass Lesen auch einfach Spaß machen kann. 

Die Autorin zeigt auch in diesem Band wieder viel Empathie und durch den bildhaften Schreibstil fällt es dem Leser leicht, sich in die Zeit, Örtlichkeiten und auch die Protagonisten hineinzuversetzen. Eine interessante Idee eines leichten Krimis, mit vielen britischen Eindrücken. 

Der Roman hat mich sehr gut unterhalten. Ich wünsche mir mehr davon.

Meine Empfehlung für Leser von britischem CosyCrime.

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